Sie bestehen aus ein­zel­nen direkt auf die Zäh­ne gekleb­ten Metall- oder Kera­mik­bra­ckets. Nur mit die­ser Behand­lungs­me­tho­de las­sen sich die Zäh­ne opti­mal in den Zahn­bo­gen ein­ord­nen. Das Ergeb­nis ist ein strah­len­des Lächeln mit gera­den Zähnen.

Häufig gestellte Fragen unserer Patienten zum Bereich Feste Zahnspange für Kinder

Eine fes­te Zahn­span­ge ist eine kie­fer­or­tho­pä­di­sches Gerät, das dau­er­haft auf den Zäh­nen befes­tigt wird, um Fehl­stel­lun­gen von Zäh­nen und Kie­fer zu kor­ri­gie­ren. Die fes­te Zahn­span­ge übt kon­ti­nu­ier­lich Druck auf die Zäh­ne aus, sodass sich die­se lang­sam in die gewünsch­te Posi­ti­on bewegen.

Je nach Fehl­stel­lung liegt der Behand­lungs­zeit­raum zwi­schen 1,5 und 3 Jahren.

Eine fes­te Zahn­span­ge ist sinn­voll, wenn es sich um eine kom­ple­xe Zahn- oder Kie­fer­fehl­stel­lung han­delt, wel­che nicht durch eine her­aus­nehm­ba­re Span­ge aus­rei­chend kor­ri­giert wer­den kann. Star­ke Zahn­fehl­stel­lun­gen umfas­sen bspw. gedreh­te oder gekipp­te Zäh­ne, Engstän­de oder Lücken sowie Über­la­ge­run­gen der Zähne.

Es gibt ver­schie­de­ne Arten von fes­ten Zahn­span­gen, wel­che sich vor allem in Mate­ri­al, Posi­ti­on und Sicht­bar­keit unterscheiden.

Metall­bra­ckets: Metall­bra­ckets gehö­ren zur Stan­dard­ver­sor­gung, da sie beson­ders robust und lang­le­big sind.

Kera­mik­bra­ckets: Hier­bei han­delt es sich um zahn­far­be­ne Bra­ckets, die kaum sicht­bar sind. Die Her­stel­lung von Kera­mik­bra­ckets ist auf­wen­dig und kos­ten­in­ten­siv und daher nicht voll­stän­dig im Leis­tungs­um­fang der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen enthalten.

Selbst­li­gie­ren­de Bra­ckets: Bei die­ser moder­nen Vari­an­te der fes­ten Zahn­span­ge wer­den die Bra­ckets durch einen Draht ohne Gum­mi­rin­ge gehal­ten. Die­ser kann sich frei­er bewe­gen, was oft zu sanf­te­ren Zahn­be­we­gun­gen führt.

Lin­gu­al­span­gen (innen­lie­gen­de Bra­ckets): Hier­bei wer­den Bra­ckets an der Innen­sei­te der Zäh­ne befes­tigt und sind von außen unsicht­bar. Die­se sehr unauf­fäl­li­ge Vari­an­te wird oft von Jugend­li­chen gewählt, die eine dis­kre­te Behand­lung möchten.

Wir bei Baum­stie­ger­Zahn­ärz­te legen Wert dar­auf, die für ihr Kind best­mög­li­che Lösung zu erreichen.

Zunächst erfolgt ein umfas­sen­des Erst­ge­spräch, bei dem die Zahn- und Kie­fer­si­tua­ti­on ihres Kin­des ana­ly­siert wird. Hier­zu wer­den auch Abdrü­cke und Rönt­gen­bil­der angefertigt.

Auf die­ser Grund­la­ge erstel­len wir einen Behand­lungs­plan hin­sicht­lich Art der Zahn­span­ge, vor­aus­sicht­li­cher Dau­er und erwar­te­ter Kosten.

Alle 4–8 Wochen füh­ren wir Kon­troll­ter­mi­ne durch, um den Fort­schritt der Behand­lung zu über­prü­fen und gege­be­nen­falls eine Zahn­pfle­ge­kon­trol­le durchzuführen.

Nach erfolg­rei­chem Abschluss der Behand­lung set­zen wir übli­cher­wei­se einen Retai­ner ein, um das Ergeb­nis zu sta­bi­li­sie­ren. Die­ser wird ent­we­der an der Zahn­in­nen­sei­te fest ange­bracht oder als lose Schie­ne über Nacht getragen.